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Iversen’s Multiconfused Log (see p.1!)

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josht
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 Message 649 of 3959
10 April 2009 at 1:34am | IP Logged 
Recht wrote:
josht wrote:
Recht wrote:
Ich habe mit deiner Methode "word lists" angefangen. 4
Woerter gelernt....nicht
schlecht. Hoffentlich ~15 mehr heute Abend. Heute hab ich das Woerterbuch "Grosses
Taschenwoerterbuch Englisch" von Langenscheidt gekauft. Es gibt rund 130.000 Woerter
oder "Stichwoerter", wie es sagt. aha, jetzt hab ich das Wort gelernt! Das Buch soll
mein ganzes Leben dauern. Ich werde warscheinlich andere Buecher kaufen...nur einige
ist nichts!


Ich benutze auch Iversens "word list" Methode, und ich habe sie sehr gern. Aber ich
bin mir nicht sicher, ob du die Methode ganz "richtig" benutzt. Ich sage das nur, weil
du viel mehr als 15 oder 20 Wörter in einen Abend lernen kannst. Zum Beispiel kann ich
40 oder 50 Wörter in eine Stunde lernen, manchmal mehr, wenn alles gut geht. Natürlich
muss ich diese Wörter später wiederholen. Vielleicht habe ich dich einfach
missvertanden.

Auch bin ich neugierig, also muss ich dir die Frage stellen: warum hast du
Langenscheidts Taschenwörterbuch Englisch gekauft? Ich würde denken, dass ein
Wörterbuch für Englisch Muttersprachler besser für dich wäre.

Naja, egal. Viel Spaß mit den "word lists"!



ja klar. Ich hab nur 4 woerter zu lernen versucht. Nur zum spass. Das Woerterbuch ist
"Englisch" weil ich es in Deutschland gekauft habe. Es ist eigentlisch deutsch-
englisch englisch-deutsch. Es gibt wirklich keinen Unterschied.


Ach so.

In Bezug auf das Wörterbuch, ich habe in meinen verschiedlichen Wörterbüchern gesehen, dass es eigentlich manchmal ein Unterschied gibt. Zum Beispiel besitze ich ein Langenscheidt Taschenwörterbuch, "Pocket German-English." Der Deutsch-Englisch Teil davon ist viel besser als den Englisch-Deutsch Teil, in dem Englisch-Deutsch Teil wird fast keinen Kontext gegeben. Hoffentlich findest du nicht etwas ähnliches in deinem neuen Wörterbuch.

Übrigens liebe ich die Wörterbücher von Langenscheidt, und ich empfehle dir auch gerne Langenscheidts "Großwörterbuch: Deutsch als Fremdsprache." Es ist ein einsprachiges Wörterbuch mit einfacheren Definitionen, und es gibt viele, viele Beispiele darin (d.h. viele Sätze, die zeigen, wie man die Wörter benutzen kann). Man kann es auch auf CD-ROM kaufen, wenn man so will.


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Fasulye
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 Message 650 of 3959
10 April 2009 at 7:51am | IP Logged 
josht wrote:
Recht wrote:
Ich habe mit deiner Methode "word lists" angefangen. 4 Woerter gelernt....nicht
schlecht. Hoffentlich ~15 mehr heute Abend. Heute hab ich das Woerterbuch "Grosses
Taschenwoerterbuch Englisch" von Langenscheidt gekauft. Es gibt rund 130.000 Woerter
oder "Stichwoerter", wie es sagt. aha, jetzt hab ich das Wort gelernt! Das Buch soll
mein ganzes Leben dauern. Ich werde warscheinlich andere Buecher kaufen...nur einige
ist nichts!


Ich benutze auch Iversens "word list" Methode, und ich habe sie sehr gern. Aber ich bin mir nicht sicher, ob du die Methode ganz "richtig" benutzt. Ich sage das nur, weil du viel mehr als 15 oder 20 Wörter in einen Abend lernen kannst. Zum Beispiel kann ich 40 oder 50 Wörter in eine Stunde lernen, manchmal mehr, wenn alles gut geht. Natürlich muss ich diese Wörter später wiederholen. Vielleicht habe ich dich einfach missvertanden.

Auch bin ich neugierig, also muss ich dir die Frage stellen: warum hast du Langenscheidts Taschenwörterbuch Englisch gekauft? Ich würde denken, dass ein Wörterbuch für Englisch Muttersprachler besser für dich wäre.


DE: Was wichtig für euch bei einem in Deutschland gekauften "Wörterbuch Englisch" ist, dass die Geschlechter der deutschen Substantive dort drinstehen. Ich habe mehrere derartige Wörterbücher von Langenscheidt und das macht dieser Verlag eigentlich immer. In meinem Langenscheidt "Maxiwörterbuch Englisch" steht auch noch ein Verzeichnis mit deutschen Abkürzungen. Was in diesem Wörterbuch von mir fehlt, ist eine Tabelle mit den Stammformen der deutschen unregelmäßigen Verben. Die könnte man aber zur Not auch anderweitig nachschlagen.   

Das ist so eine Sache mit "ein Leben lang Wörterbücher benutzen".

1. Wörterbücher können nämlich inhaltlich veralten. Das merkt man vor allem daran, das wichtige Stichwörter, die man sucht, nicht mehr dort drinstehen. Wenn ein Wörterbuch mehr als 20 Jahre alt ist, wird's schon kritisch. Vor allem Computer- und Internetbegriffe stehen zum Beispiel in einem so alten Wörterbuch noch nicht drin. Wenn man also 2009 ein neues Wörterbuch kauft, dann müßte man 20 Jahre später prüfen, ob das noch den ganzen Wortschatz deckt, den man benötigt. Aus diesem Grund habe ich schon einige Wörterbücher aussortiert und mir neue gekauft.

2. Ein anderer Grund, ein Wörterbuch nicht sein ganzes Leben lang zu benutzen kann sein, dass es durch zu starke Benutzung vorher kaputt geht. Auch solche Fälle sind mir schon passiert.

3. Ich kann auch noch einen dritten Grund nennen, der dagegen spricht: Wenn wichtige Rechtschreibreformen stattfinden. Wer weiß denn heute, ob und wann in der Zukunft in Deutschland noch weitere Rechtschreibreformen stattfinden?

Aus allen drei genannten Gründen stelle ich bei mir selber nicht die Prognose, dass ich meine jetzigen 70 Wörterbücher alle noch mein ganzes Leben lang weiterbenutzen werde.

Fasulye-Babylonia



Edited by Fasulye on 10 April 2009 at 8:00am

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Recht
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 Message 651 of 3959
10 April 2009 at 10:46am | IP Logged 
josht wrote:
Recht wrote:
josht wrote:
Recht wrote:
Ich habe mit deiner
Methode "word lists" angefangen. 4
Woerter gelernt....nicht
schlecht. Hoffentlich ~15 mehr heute Abend. Heute hab ich das Woerterbuch "Grosses
Taschenwoerterbuch Englisch" von Langenscheidt gekauft. Es gibt rund 130.000 Woerter
oder "Stichwoerter", wie es sagt. aha, jetzt hab ich das Wort gelernt! Das Buch soll
mein ganzes Leben dauern. Ich werde warscheinlich andere Buecher kaufen...nur einige
ist nichts!


Ich benutze auch Iversens "word list" Methode, und ich habe sie sehr gern. Aber ich
bin mir nicht sicher, ob du die Methode ganz "richtig" benutzt. Ich sage das nur, weil
du viel mehr als 15 oder 20 Wörter in einen Abend lernen kannst. Zum Beispiel kann ich
40 oder 50 Wörter in eine Stunde lernen, manchmal mehr, wenn alles gut geht. Natürlich
muss ich diese Wörter später wiederholen. Vielleicht habe ich dich einfach
missvertanden.

Auch bin ich neugierig, also muss ich dir die Frage stellen: warum hast du
Langenscheidts Taschenwörterbuch Englisch gekauft? Ich würde denken, dass ein
Wörterbuch für Englisch Muttersprachler besser für dich wäre.

Naja, egal. Viel Spaß mit den "word lists"!



ja klar. Ich hab nur 4 woerter zu lernen versucht. Nur zum spass. Das Woerterbuch ist
"Englisch" weil ich es in Deutschland gekauft habe. Es ist eigentlisch deutsch-
englisch englisch-deutsch. Es gibt wirklich keinen Unterschied.


Ach so.

In Bezug auf das Wörterbuch, ich habe in meinen verschiedlichen Wörterbüchern gesehen,
dass es eigentlich manchmal ein Unterschied gibt. Zum Beispiel besitze ich ein
Langenscheidt Taschenwörterbuch, "Pocket German-English." Der Deutsch-Englisch Teil
davon ist viel besser als den Englisch-Deutsch Teil, in dem Englisch-Deutsch Teil wird
fast keinen Kontext gegeben. Hoffentlich findest du nicht etwas ähnliches in deinem
neuen Wörterbuch.

Übrigens liebe ich die Wörterbücher von Langenscheidt, und ich empfehle dir auch gerne
Langenscheidts "Großwörterbuch: Deutsch als Fremdsprache." Es ist ein einsprachiges
Wörterbuch mit einfacheren Definitionen, und es gibt viele, viele Beispiele darin
(d.h. viele Sätze, die zeigen, wie man die Wörter benutzen kann). Man kann es auch auf
CD-ROM kaufen, wenn man so will.



Ich koennte "Grosswoerterbuch: Deutsch als Fremdsprache gekauft habe. Leider ist mein
Wortschatz, in meine Meinung, nicht wirklich gross genug. Es ist aber ein gutes Buch,
das ist offenbar.
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Fasulye
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 Message 652 of 3959
10 April 2009 at 6:04pm | IP Logged 
My fun experiment for Iversen:

I will use the same three sentences, which I have already presented in my own TAC log and let Google translate them into Iversen's languages:

My original English sentences:

Fatma must go to the train station.
Ayse needs a kilo of apples and pears.
I must do some shopping.

Google's translations into Iversen's languages:

DA: Fatma skal gå til togstationen.
Ayse behov for et kilo æbler og pærer.
Jeg må gå på indkøb.

GE: Fatma muss an den Bahnhof angebunden. (LOL!)
Ayse muss ein Kilo Äpfel und Birnen.
Ich muss einige Einkaufsmöglichkeiten.

FR: Fatma doit aller à la gare.
Ayse a besoin d'un kilo de pommes et de poires.
Je dois faire quelques achats.

IT: Fatma deve andare alla stazione ferroviaria.
Ayse ha bisogno di un chilo di mele e pere.
Devo fare alcuni acquisti.

SP: Fatma debe ir a la estación de tren.
Ayse necesita un kilo de manzanas y peras.
Tengo que hacer algunas compras.

ROM: Fatma trebuie să merg la gară.
Ayse are nevoie de un kilogram de mere şi pere.
Eu trebuie să fac nişte cumpărături.

POR: Fatma deve ir para a estação de comboios.
Ayse precisa de um quilo de maçãs e peras.
Devo fazer algumas compras.

CAT: Fatma ha d'anar a l'estació de tren.
Ayse necessita un quilo de pomes i peres.
He de fer algunes compres.

SWE: Fatma måste gå till tågstationen.
Ayse behöver ett kilo äpplen och päron.
Jag måste göra en del shopping.

ISL, AFR, LAT and ESP: not offered by Google

GR: Fatma πρέπει να πάει στο σταθμό του τρένου.
Ayse χρειάζεται ένα κιλό μήλα και τα αχλάδια.
Θα πρέπει να κάνουμε κάποια ψώνια.

RU: Фатьмы должны идти на вокзал.
Айзе нужен килограмм яблок и груш.
Я должен сделать некоторые покупки.

TAG: Fatma ay dapat pumunta sa estasyon ng tren.
Ayse mga pangangailangan ng isang kilo ng mansanas at pears.
Ako ay dapat na gawin ang ilang mga shopping.

NOR: Fatma må gå til jernbanestasjonen.
Ayse trenger en kilo epler og pærer.
Jeg må gjøre litt shopping.

NL: Fatma moet gaan naar het treinstation.
Ayse behoeften van een kilo appels en peren.
Ik moet nog wat winkelen.

I hope that I didn't forget any language of Iversen's assortiment.

The translations into my Romance languages FR, SP and IT are perfect!! The German translation is apparently strange. Have fun, Iversen!

Fasulye-Babylonia

Edited by Fasulye on 12 April 2009 at 8:27pm

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Recht
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 Message 653 of 3959
10 April 2009 at 8:35pm | IP Logged 


Eine Frage ueber den Feiertag Karfreitag fuer die deutsch als Muttersprache Leute die
hier posten: was meint eigentlich "Karfreitag"? In Englisch haben wir "Good Friday".
Der Name ist einfach und allgemeinverstaendlich...aber kenne ich nicht das Wort "kar"!

Erklaerung(en)?
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josht
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 Message 654 of 3959
10 April 2009 at 9:33pm | IP Logged 
Recht wrote:


Eine Frage ueber den Feiertag Karfreitag fuer die deutsch als Muttersprache Leute die
hier posten: was meint eigentlich "Karfreitag"? In Englisch haben wir "Good Friday".
Der Name ist einfach und allgemeinverstaendlich...aber kenne ich nicht das Wort "kar"!

Erklaerung(en)?


Ich bin kein Muttersprachler, aber ich habe das Wort auf Wikipedia nachgeschlagen:

"Der Karfreitag (althochdeutsch: kara „Klage, Kummer, Trauer“) ist der Freitag vor Ostern. ... Der Karfreitag wird auch „Stiller“ oder „Hoher Freitag“ genannt."

Hilft dir das?
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Recht
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 Message 655 of 3959
10 April 2009 at 9:46pm | IP Logged 
josht wrote:
Recht wrote:


Eine Frage ueber den Feiertag Karfreitag fuer die deutsch als Muttersprache Leute die
hier posten: was meint eigentlich "Karfreitag"? In Englisch haben wir "Good Friday".
Der Name ist einfach und allgemeinverstaendlich...aber kenne ich nicht das Wort "kar"!

Erklaerung(en)?


Ich bin kein Muttersprachler, aber ich habe das Wort auf Wikipedia nachgeschlagen:

"Der Karfreitag (althochdeutsch: kara „Klage, Kummer, Trauer“) ist der Freitag
vor Ostern. ... Der Karfreitag wird auch „Stiller“ oder „Hoher Freitag“ genannt."

Hilft dir das?


Das macht Sinn. danke
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Iversen
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 Message 656 of 3959
12 April 2009 at 9:06pm | IP Logged 
Recht wrote:
Ich habe mit deiner Methode "word lists" angefangen. 4 Woerter gelernt....nicht schlecht. Hoffentlich ~15 mehr heute Abend. Heute hab ich das Woerterbuch "Grosses Taschenwoerterbuch Englisch" von Langenscheidt gekauft. Es gibt rund 130.000 Woerter oder "Stichwoerter", wie es sagt. aha, jetzt hab ich das Wort gelernt! Das Buch soll mein ganzes Leben dauern. Ich werde warscheinlich andere Buecher kaufen...nur einige ist nichts!


130.000 Wörter
---------------    = fast 24 Jahren
15 Wörter

Ich muß sagen, daß einige Leute hier langfristig planen!

Wenn ich Wortlisten schreibe, nehme ich ein Stück Papir, falte ihn einmal (A4 --> A5), und die Breite von 21 cm unterteile ich in 4 Kolonnen von etwa 6, 6, 4 und 4 cm. Die Kolonnen I und II werden dreifach untergeteilt: L2, L1, L2 | L2, L1, L2 |, wo L1 und L2 verschiedene Farben haben. Die restlichen Kolonnen sind für Repetition vorgesehen: L1, L2 | L1 L2. L1 = Muttersprache (oder Basissprache), L2 = Zielsprache.

Früher habe ich drei Kolonnen gemacht L2, L1, L2 | L2, L1, L2 |L2, L1, L2. Ich habe aber konstatiert, daß es öfters dazu kam, daß ich die Repetition nicht gemacht habe. Dieses Problem ist jetzt gelöst, weil ich jetzt immer sehen kann, ob ich 'vergessen' habe, die Repetition zu machen.

Senkrecht in jede Kolonne kann ich ungefähr 30 Wörter schreiben (in 4-6 Gruppen). Also kann ich auf eine halbe Seite rund 60 Wörter als L2-L1-L2 schreiben, und das ist somit automatisch meine 'Pensum-Einheit' geworden. Wenn ich sehr viel Zeit habe, kann ich einen ganzen Bogen vollschreiben, d.h. 240 Wörter in einem Abend. Wenn ich wenig Zeit habe, schreibe ich nur 60 Wörter in zwei Kolonnen), und das kan je nach der Sprache eine oder zwei Stunden dauern (mehr Zeit für 'schwache' Sprachen). Aber ich mache nicht gern weniger als 60 Wörter. Wenn ich auch dafür zu wenig Zeit habe, repetiere ich lieber - daß geht viel schneller, weil die Wörter mir hier alle bekannt sind.

Die Wörterbücher müssen nicht unbedingt groß sein, - aber wie Fasulye schreibt, soll ein Deutsches Wörterbuch unbedingt die Geschlecter der Wörter angeben, und ein Russisches Wörterbuch muß unbedingt das Aspekt der Verben angeben, am liebsten auch die Aspektpaare. Sonst ist es zu klein. Ich habe aber mit einigen Micro-Wörterbücher gute Erfahrungen gehabt, und wenn ich auf der Reise bin, kann ein Micro-Wörterbuch das einzige realistiche Mitbringsel sein.

--------

About wordlists. I take a sheet of paper and fold it once. For a long time I divided the width of the paper in three parts (7+7+7 cm, if A4, less with American Lettersize). In each column I would write L2 L1 and L2 for each word. But I found it difficult to keep track of my original wordlists and the separate sheets with repetitions, and to be honest I also sometimes 'forgot' to write the repetitions. Now I divide the width of the paper in 4 columns: 6 + 6 + 4 + 4 cm. The first two columns are for the original word lists, the last two for the repetations. So now it is easy to see how far I have got with the repetitions (which are absolutely essential to the memorization process).

NB: people with larger handwriting should fold the paper and use it in 'portrait' mode (vertical). Divide it into two unequal columns. The first will be subdivided into three subcolumns, the second (the repetition par) only into two subcolumns.

In each row of the broad columns you will write each wordpar as L2 L1 L2 (in two colours), and as a part of the method the words must be treated in groups of 5-7 words. The reason is that memorization by simple repetition is inefficient, - the efficient part of memorization is to let each word 'slip away', do something else and then recall it. The immediate recall is trained by learning the words in groups, the middle term recall is trained by making a repetition round several hours or - better - the day after. For this I write the clues (read 'translations') for 5-7 words and then make sure that I can recall all the original words, - and I only write the L2's when I'm sure of that. So the layout of the repetition columns will be L1 -L2.

In one column I have around 30 words, which makes 60 words per column, i.e. 240 on a whole sheet, unfolded and both sides. If you use the vertical layout then 40-50 words should be realistic on each halfsheet, i.e. 80-100 on a sheet which isn't bad for a days' work.

Sometimes I do fill a whole sheet with words in one go, sometimes I only have time for one halfpage - but if I can't even find time for that, I prefer doing some repetition work, which is much faster because all the words are known from the initial round. In other words, I would normally count on learning at least 60 words passively in a go, and during the repetition I would be worried if I could remember at least 50 of them after a short glance. To go from there to active use of those words I have to use them.

I know that profArguelles has suggested short blocks and Siomotteikiru advocated mammoth sessions, but for me one hour with a language is normally a suitable time: the processes start running by themselves, and I don't get too bored or tired. But it is harder with new languages - I still remember my first Russian and Greek wordlists as heavy duty work, while I now can do them while watching TV.


Edited by Iversen on 18 May 2009 at 12:14pm



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